Dienstag, 26. Februar 2013

Kapitel Drei

Kapitel Drei


Der kalte Wind blies durch die dunklen Bäumen, deren sterbenden Blättern griffen nach den Waldboden. Außer zwei weißen Eulen, die in einem großen Eichbaum miteinander ruhig sprachen, blieb alles still. Mit seinem neuen Polizeifunk im Hand begann Alphons sich zu überlegen, was er weiter machen solle. Er erinnerte sich an seine Ausbildung, die er im Vorjahr in der Polizeischule gelehrt worden war. ,,Wenn Sie sich in einer anstrengenden Situation finden,’’ war ihm gesagt worden, ,,vergessen Sie nicht, einfach zu atmen.’’ Alphons war immer ein fleißiger Schüler gewesen, also atmete er.
 
Als seiner Herzschlag verlangsamte, erkannte der junge Polizist plötzlich, dass er auf diesen kleinen Feldweg bevor gelaufen war. Aber Alphons war ziemlich sicher, dass er nie in diesen Wald gegangen sei. Er zog nur letzte Woche um Twann und er hatte die Gelegenheit nicht gehabt, außerhalb der Stadt zu wandern. ,,Also wie kenne ich diesen Ort?’’ dachte der Verwirrte bei sich. Demnächst sagte er laut: ,,Hallo? Ist da jemand?’’ Die zwei weißen Eulen hörten darauf, miteinander zu sprechen, und der Vogel ganz links antwortete: ,,Mensch! Warum gehen Sie nicht in die Fabrik, wie ein tapferer Polizist?’’

Die Polizeiausbildung wurde vergessen, und Alphons wurde ohnmächtig.

das Blatt- leaf
der Eichbaum- oak tree
der Polizeifunk- police radio
atmen- to breathe
der Herzschlag- heartbeat
verlangsamen­- to slow down
bei sich [Dativ] denken- to think to oneself
ohnmächtig werden- to faint

von: Michael Pastore

Montag, 25. Februar 2013

Kapitel Zwei


Kapitel Zwei

Clenin konnte nicht glauben, was er sah. Es konnte nicht sein! Ein tote Polizeileutnant hier!? Clenin ergrifft seine Pistole und  langsam zurückzog. Es war jetzt 1:00 Uhr und außer ein paar Grillen war es total Ruhig. Der Nebel hängte schwer in der Luft, und man konnte so viel sehen. Clenins Kopf spann! Als er für sein Radio erreicht, sah Clenin zweit kleine Lichte durch den dicken Nebel. Die lichte wuchs und da war auch ein ruhiges Brummen. Dann flog eine schwarze Porsche aus dem Wald, und kreischte auf der Straße. Clenin sprang in seine Auto und raste er hinter dem Auto. Der Porsche fuhr über 160 KPM, als Clenin seine Polizeilichte einschaltete. Eine Figur erschien aus dem Beifahrersitz Fenster der Porsche, und wies ein großes Gewehr auf Clenins Auto. Er schoss ein paar Kugeln, aber sie schlugen das Auto nicht an. Clenins ergriff stringent das Steuerrad, als er das Auto an der Straße zu blieben kämpfte. Clenins rief für Backup, aber es wäre mindestens 10 Minuten sein, bevor sie ankam. Die Porsche fuhr Nord nach der Stadt Biel. Dann bog die Porsche aus der Straße und auf einen schmalen Feldweg durch den Wald. Clenins sah diese erde Straße nie. Der Weg wickelte durch den dunklen Wald zu einen großen, alten, verlassenden Fabrik. Der dunkele Fabrik stand bedrohlich im Nachte Himmel. Die Porsche kreischte zum Stillstand, und Clenins schlug die Bremsen. Wenn sich der Rauch verzogen, sah Clenins drei Figuren in der Fabrik rennen. Clenins hatte angst und wusste nicht, wenn er die Figuren folgte, oder sollte er für die Backup warten.

Fortsetzung folgt...


Grillen- Crickets
Knall- A loud sound
Brummen- A hum
Kreischte- screeched
Gewehr- Rifle
Kugeln- Bullets

von: Eric Armagost

Freitag, 15. Februar 2013

Kapitel Eins

Die Stadt Bern

Kapitel Eins (italicized words appear below text in translation; words in blue point to external internet sites)


Alphons Clenin, der Polizist von Twann, fand am Morgen das dritten November 1948 einen blauen Mercedes, der am Strassenrande stand. Es herrschte Nebel, wie oft in diesem Spätherbst, und eigentlich war Clenin am Wagen schon vorbeigegangen, als er doch wieder zurückkehrte. Es war ihm beim Vorbeigehen gewesen, nachdem er flüchtig durch die Fenster des Wagens geblickt hatte, als sei der Fahrer auf das Steuer niedergesunken. Er glaubte, dass der Mann betrunken sei. Er wollte daher dem Fremden nicht amtlich, sondern menschlich begegnen. Er trat mit der Absicht ans Auto, den Schlafenden zu wecken, ihn nach Twann zu fahren und im Hotel Bären bei schwarzem Kaffee und einer heißen Suppe nüchtern werden zu lassen, denn es war verboten, betrunken zu fahren, aber nicht verboten, betrunken im Wagen, der am Strassenrande stand, zu schlafen. Clenin öffnete die Wagentür und legte dem Fremden die Hand väterlich auf die Schultern. Er bemerkte im gleichen Moment, dass der Mann tot war. Die Schläfen waren durchschossen. Auch sah Clenin jetzt, dass die rechte Wagentüre offen stand. Im Wagen war nicht viel Blut, und der dunkelgraue Mantel, den die Leiche trug, schien nicht einmal beschmutzt. Aus der Manteltasche glänzte der Rand einer gelben Brieftasche. Clenin, der sie hervorzog, konnte feststellen, dass es sich beim Toten um Ulrich Schmied handelte, Polizeileutnant der Stadt Bern.

das Steuer: steering wheel
amtlich: on business
flüchtig: schnell
nüchtern: nicht betrunken sein
die Schläfen: temple (on your forehead)
die Brieftasche: wallet
feststellen: determine
Bern: Hauptstadt der Schweiz